Welche Rolle spielt Head-Tracking und Position-Tracking bei der VR-Brille?

Head- und Position-Tracking dienen bei der der VR-Brille zum Erfassen von Bewegungen des Spielers, damit diese ins Spiel übertragen werden können. Die Bewegungen müssen von der Brille korrekt und so schnell wie möglich ins Spiel übertragen werden.

Head- und Position-Tracking bei der VR-Brille

In der heutigen Spielewelt wird ein Faktor immer wichtiger: Der Spieler soll immer besser ins Spiel integriert werden und das Spiel realer empfinden als jemals zuvor. Daher werden Methoden entwickelt, die den Spieler immer besser ins Spiel einbinden sollen.

Für ein positives Spieleerlebnis müssen die Bewegungen von den Headsets erfasst und ohne Zeitverlust ans Spiel übermittelt werden. Damit dies gelingt, wird Head- und Position-Tracking eingesetzt. Headtracking funktioniert durch Sensoren, die am Headset befestigt sind und die Kopfbewegungen der Person erfassen.

Position-Tracking hingegen erfasst Bewegungen im Raum und wird üblicherweise mit einer zusätzlichen Kamera, wie etwa der Playstation One bei der geplanten VR-Brille der Playstation 4 ermittelt. Die empfindlichen Sensoren der VR-Brille nehmen Rotationsbewegungen vom Kopf auf, während die Kamera Bewegungen im Raum abtastet und dadurch zusätzliche Bewegungsabläufe ins Spiel übertragen kann.

Damit die Bewegungen schnell im Spiel ankommen, werden sie von den Sensoren mit einer hohen Frequenz abgetastet und an den Computer oder die Konsole gesendet. Die Sensoren des bekannten Oculus Rift Headsets beispielsweise arbeiten mit einer Frequenz von 2000 Hz.

Wirkung in Spielen

Bei den Computerheadsets werden die Kopfbewegungen ins Spiel übertragen und ersetzen dabei die Bewegungen, die normalerweise durch die Maus gemacht werden. Das Carl Zeiss Cinemizer erlaubt es dabei durch Kopfbewegungen die Maus auch außerhalb des Spieles zu steuern, was definitiv eine ungewöhnliche Bedienung des Mauszeigers ist.

In Spielen werden die Bewegungen durch die Brillen schnell genug übertragen und erlauben flüssiges Wechseln der horizontalen und vertikalen Blickposition. Es sind aber nicht alle Spiele dafür geeignet. Flugsimulatoren und Rennspiele beispielsweise bereiten den Testspielern mit einer VR-Brille viel Spaß und sorgen für eine sehr gute Einbindung ins Spiel. Egoshooter allerdings sind weniger für VR-Brillen geeignet, da die Bewegungsabläufe sehr schnell ablaufen müssen und den Gamern dadurch schnell schwindelig werden kann. Am Ende bleibt es dem Spieler jedoch selbst überlassen, bei welchem Spiel er diese innovative Steuerungsmethode einsetzt und bei welchem nicht, den die Maus kann auch mit der VR-Brille eingesetzt werden.

Videos

Hier wird das Oculus Rift ausführlich getestet und „beschrieben“.

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Video-Link: https://youtube.com/watch?v=jZ4srig4gSs

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